Du hast sooo viele schöne kreative Ideen oder Projekte? Du sprudelst voller Ideen und Tatendrang und kannst es kaum erwarten, mit dem Malen oder deinen kreativen Projekten loszulegen, aber fragst dich vielleicht, wie soll ich das nur alles umsetzen?
Dein Gehirn wird oft regelrecht überflutet von zu vielen Impulsen und es fällt dir schwer, damit umzugehen?
Dann bist du hier richtig!
Dieser Artikel ist für sensible kreative Menschen, die vielleicht manchmal überfordert sind mit Ihren Emotionen oder das Gefühl haben sie bringen nicht alles unter einen Hut.
Vielleicht kennst du das ja auch als sensibler Mensch, dass du das Gefühl hast, dass du besonders achtsam mit deiner Energie umgehen musst.
Gerade dann, wenn wir unsere Kreativität sehr stark leben und sehr viele Ideen haben, die wir umsetzen, wollen oder vielleicht etwas Neues lernen möchten, kann das schon auch sehr herausfordernd für uns sein.
Gerade für sensible Menschen und fordert, wie ich finde, sehr viel Achtsamkeit im Umgang mit uns selbst.
Aber wenn wir unsere Muster erkennen und achtsam mit uns umgehen und Routinen entwickeln, kommen wir leichter in unseren individuellen Flow.
Also wenn du auch ein kreativer Kopf bist und manchmal das Gefühl hast, in deinem Kopf findet eine kleine Explosion statt und du kommst mit deinen Ideen nicht mehr hinterher oder gerätst deshalb vielleicht sogar unter Druck? Dann habe ich hier ein paar Gedankenimpulse für dich, die dir helfen können ins hier und jetzt zu kommen und dir mit mehr Selbstliebe und Geduld zu begegnen.
Ebenso sollen die Impulse dir dabei helfen mehr in die Entspannung zu finden und den Druck etwas raus zu nehmen, denn es gibt einen Unterschied zwischen Freude und Freude, die in Hektik ausartet.
Ein hektisches Gefühl entzieht uns eher die Energie und fühlt sich anders an als z.B Enthusiasmus.
An dieser Stelle wäre es vielleicht hilfreich, das hektische Gefühl in einem zu hinterfragen! Oder vielleicht hast du ja ein anderes Gefühl in dir, das sich nicht stimmig anfühlt.
Sich selber Fragen zu stellen, kann sehr hilfreich sein.
Die Fragen könnten z.B lauten:
Was könnte der Grund für meine Ungeduld sein?
Wieso habe ich das Gefühl, zu langsam zu sein? Wieso möchte ich schneller sein?
Oder möchte ich vielleicht, dass mein Bild oder ein kreatives Projekt endlich fertig ist und fühle mich gestresst, weil ich schon die nächsten 100 Ideen im Kopf habe?
Gerade im Alltag kann es passieren, dass wir das Gefühl haben nicht genug Zeit für unsere Kreativität zu haben, da es ja andere Dinge auch noch zu erledigen gibt. Und Kreativität ist nun mal etwas, dass Raum und Zeit benötigt, da kann es schnell passieren, dass wir in Verhaltensmuster rutschen, die Stress in uns auslösen.
Deshalb möchte ich hier ein paar Affirmationen mit dir teilen, die dir helfen können, bewusst in die Annahme und ins hier und jetzt zu kommen.
-Alles darf, nichts muss.
-Ich lasse meiner Individualität freien lauf.
-Ich bin frei in meinen Entscheidungen.
-Ich mache soviel, wie sich für mich gut anfühlt.
Ich fühle intuitiv, was für mich jetzt gerade dran ist.
-Ich respektiere meine Grenzen liebevoll.
-Ich bin im jetzt und fokussiere mich auf das, was ich tue.
-Die Schönheit und die Magie entsteht durch mein achtsames Handeln.
-Ich beschäftige mich lieber nur 2 Stunden mit einem Projekt, aber bin mit vollem Genuss und Hingabe bei der Sache.
-Ich bin geduldig und wertschätze die Zeit, in der ich kreativ bin, den es gibt nur das jetzt.
-Ich bin stolz auf mich.
-Meine Sensibilität schärft meine Wahrnehmung.
-Ich bin in der Freude.
-Ich komme langsam und bewusst schneller ans Ziel.
-Ich lasse positive Energie fliesen.
-Ich gebe die Kontrolle ab und lasse mich von meinen kreativen Impulsen leiten.
-Mein natürliches Tempo ist genau richtig.
-Ich bin entspannt und im Vertrauen.
-Meine Sensibilität ist ein Geschenk und eine Bereicherung für meinen kreativen Prozess.
-Meine Art des kreierens ist einzigartig.
Oder möchtest du abschalten und in deinem Kopf ploppt immer wieder etwas auf, was du noch machen könntest oder andere kreative Ideen rufen nach dir und du kannst schwer loslassen?
Dann habe ich hier noch ein paar Impulse für dich!
-Wenn ich heute bewusst loslasse und mich ausruhe, kann ich morgen meine Kreativität mehr genießen.
-Ausgeruht empfange ich frischere kreative Impulse und neue kraftvolle Ideen.
-Längerfristig gesehen tragen meine regelmäßigen Pausen zu einem fliesenden Schaffensprozess bei,
da ich dadurch in meiner Balance bleibe.
-Meine Balance ist der Grundstein, um im kreativen Fluss und gesund zu bleiben.
-Ausgeruht ist es mir möglich, mit mehr Liebe zu erschaffen.
-Selbstliebe ist der Schlüssel zu einer positiven Welt.
-Wenn ich für Ausgeglichenheit und Positivität in mir sorge, übernehme ich Verantwortung für mich und meine Mitmenschen.
-Meine Kreationen sind mit positiver Energie gefüllt, die ich dann weitergeben kann.
Achtsamkeitsroutine beim Malen
Kreativität & emotionale sowie körperliche Blockaden auflösen
Wir können die Kunst nutzen, um uns in Achtsamkeit zu üben und hinzuspüren, was uns unser Körper für Signale gibt.
Beim Malen regelmäßig in uns hinein zu spüren und zu überprüfen, wo im Körper wir angespannt sind, kann sehr hilfreich sein, um inneren Blockaden auf den Grund zu gehen.
Meistens sind Körperregionen von uns angespannt, die auch häufig im Alltag dazu neigen zu verkrampfen.
Wir können die Kunst für uns sprechen lassen und diese Chance nutzen.
Hier ein kleines Beispiel:
Mein Zwerchfell ist angespannt, das könnte heißen: Ich bin nicht im Vertrauen.
Hier könnten dann z. B. wieder Fragen helfen, um herauszufinden, wieso wir dort vielleicht angespannt sind!
Diese könnte vielleicht lauten: Wieso bin ich angespannt? Antwort: Ich habe Angst, einen Fehler zu machen!
In diesem Fall würde es helfen dir bewusst zu machen, dass nichts passieren kann und dass du nichts falsch machen kannst. Danach können wir uns liebevoll zuwenden und den Fokus wieder bewusst auf die Freude lenken und schauen, dass unser Körper wieder in eine lockere, entspannte Haltung kommt.
Danach haben wir wieder einen anderen Blick und eine andere Einstellung zu dem, was wir gerade machen.
Ich finde, es ist eine schöne Achtsamkeitsübung ähnlich wie bei einer Meditation.
So können wir unseren heiligen Raum der Kreativität, in dem wir etwas erschaffen und den wir so lieben, mit positiver Energie hinterlassen, nachdem wir unsere Malpraxis oder unseren kreativen Prozess beenden.
Dein Ritual & Selbstliebe
Dein liebevolles Ritual vor deiner MALzeit
Wenn du z.B manchmal Schwierigkeiten damit hast in die Ruhe und Hingabe zu kommen, kann ich dir ein kleines Ritual sehr empfehlen.
Ich persönlich liebe es, denn es hat für mich auch etwas mit Selbstliebe zu tun, sich einfach den Raum zu geben und sich liebevoll auf das Malen einzustimmen und kann sich positiv auf einen harmonischen Einstieg, auf den kreativen Prozess auswirken.
Mein persönliches Ritual ist z.B.:
Zuerst drehe ich mit meinem Hund eine Runde, dann mache ich meine Wohnung sauber, da das Aufräumen für mich oft besser wirkt als jede Meditation :P.
Dann mache ich mir meistens einen Kaffee oder Kakao, zünde mir Kerzen an und räuchere vorher mein Atelier mit Salbei und wenn ich das Bedürfnis habe, mache ich noch ein paar Übungen auf der Yogamatte, manchmal auch nur zum Dehnen ca. 5 min.
Noch ein kleiner Tipp zum Schluss, um Rückenprobleme zu vermeiden:
Meistens, wenn wir so richtig im kreativen Prozess versinken und Raum und Zeit verlieren, kann es uns passieren, dass wir nicht auf unsere Körperhaltung achten und dann, wenn wir wieder in die Realität zurückkehren, merken wir, dass wir erstmals wieder alles in die richtige Position rücken müssen. :P
Wenn du weißt, dass du z. B. 3 Stunden malen wirst, dann kannst du dir einfach den Handywecker nach 1,5 Stunden stellen, um dann kurz zwischendurch aufzustehen um dich etwas auszuschütteln,
Ich freue mich sehr, wenn du etwas aus meinen Impulsen für dich mitnehmen konntest.
Über einen Kommentar oder ein Like, wenn dir der Beitrag gefallen hat, würde ich mich sehr freuen. <3
Bis bald & Alles Liebe
Dominique
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